Christian Gottlob Heyne

Christian Gottlob Heyne. Gemälde von [[Johann Heinrich Wilhelm Tischbein mini|Christian Gottlob Heyne. Gemälde von Johann Heinrich Wilhelm Tischbein (1772)

Christian Gottlob Heyne (* 25. September 1729 in Chemnitz; † 14. Juli 1812 in Göttingen) war ein deutscher Altertumswissenschaftler.

Aus ärmlichen Verhältnissen stammend, arbeitete er nach dem Studium als Hauslehrer in Wittenberg und Kopist in Dresden.

Ab 1763 war er Professor der Beredsamkeit und Dichtkunst an der Universität Göttingen, wo er bis zu seinem Tod tätig war. Er leitete in dieser Zeit auch die Universitätsbibliothek, die er durch Reformen und Bestandserweiterungen zu einer führenden Einrichtung ihrer Art in Europa ausbaute. An der Königlichen Gesellschaft der Wissenschaften gab er als Sekretär die ''Göttingischen Gelehrten Anzeigen'' heraus, die den wissenschaftlichen Diskurs ihrer Zeit durch Rezensionen und Anzeigen mitgestalteten. Heyne selbst verfasste mehr als 6000 Rezensionen.

Durch seine Lehrtätigkeit an der Universität, seine Veröffentlichungen sowie seine Korrespondenz mit berühmten Zeitgenossen wie Gotthold Ephraim Lessing, Johann Gottfried Herder und Johann Joachim Winckelmann beeinflusste er die geistige Entwicklung im ausgehenden 18. Jahrhundert und legte den Grundstein für die umfassende Altertumswissenschaft, in der Philologie, Geschichte und Archäologie zusammengefasst waren. Veröffentlicht in Wikipedia
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von Philo Alexandrinus
Veröffentlicht 1778
Mitwirkende: ...Heyne, Christian Gottlob...
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