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Wir sind nie modern gewesen : Versuch einer symmetrischen Anthropologie

Am Beginn der modernen Naturwissenschaft steht die strikte Trennung von Natur und Gesellschaft, von "natürlichen" und "gesellschaftlichen" Instanzen. Bruno Latour optiert in seinem Klassiker der modernen Soziologie dafür, sich diese Trennung etwas genauer anzusehen. Seine These...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
VerfasserIn: Latour, Bruno (VerfasserIn)
Dokumenttyp: Buch
Sprache:German
French
Veröffentlicht: Frankfurt am Main : Suhrkamp , 2008
Ausgabe:1. Aufl.
Schriftenreihe:Suhrkamp Taschenbücher Wissenschaft 1861
Schlagwörter:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
Cover
Verantwortlich:Bruno Latour. Aus dem Franz. von Gustav Roßler
Beschreibung
Zusammenfassung:Am Beginn der modernen Naturwissenschaft steht die strikte Trennung von Natur und Gesellschaft, von "natürlichen" und "gesellschaftlichen" Instanzen. Bruno Latour optiert in seinem Klassiker der modernen Soziologie dafür, sich diese Trennung etwas genauer anzusehen. Seine These lautet: Je strikter und gründlicher diese Trennung in der Moderne vollzogen wurde, um so besser konnten sich zwischen den getrennten Bereichen "Quasiobjekte" ausbreiten, die sowohl natürlich als auch gesellschaftlich determiniert sind. Diese hybriden "Quasiobjekte", welche die Moderne ausgeblendet hat, gilt es anzuerkennen. Nur dann nämlich kann das zweifelhaft gewordene Credo der Moderne, daß ökonomische Rationalität, wissenschaftliche Wahrheit und Technik bereits Garanten eines sinnvollen Fortschritts sind, verabschiedet werden, ohne gleich in den Katzenjammer der Postmoderne zu verfallen.
Beschreibung:Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
Beschreibung:205 S. graph. Darst.
ISBN:351829461X
9783518294611