Wird geladen...

Albrecht Dürer und Italien : sein Beitrag zum Heliozentrismus

Die These von der Begründung des modernen Heliozentrismus durch Nikolaus Kopernikus bedarf einer Revision. Kopernikus war weder der Einzige diesseits der Alpen, der diesen Gedanken verfochten hatte, noch war er dessen Urheber. Etwa 20 Jahre vor seinem kleinen Kommentar hatte Albrecht Dürer die hel...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
VerfasserInnen: Keim, Frank (VerfasserIn)
Seemann, Dominik (VerfasserIn)
Körperschaft: Verlag Dr. Kovač (Verlag)
Dokumenttyp: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Hamburg : Verlag Dr. Kovač , 2022
Schriftenreihe:Schriftenreihe Schriften zur Kunstgeschichte Band 80
Schlagwörter:
Online Zugang:Inhaltstext
Cover
lizenzpflichtig
Bibliogr. Hinweis:Erscheint auch als: Albrecht Dürer und Italien
Verantwortlich:Frank Keim ; unter der Mitarbeit von Dominik Seemann
Beschreibung
Zusammenfassung:Die These von der Begründung des modernen Heliozentrismus durch Nikolaus Kopernikus bedarf einer Revision. Kopernikus war weder der Einzige diesseits der Alpen, der diesen Gedanken verfochten hatte, noch war er dessen Urheber. Etwa 20 Jahre vor seinem kleinen Kommentar hatte Albrecht Dürer die heliozentrischen Ideen aufgegriffen, die aus Italien nach Deutschland schwappten. Der süddeutsche Künstler Dürer, nicht der Domherr Kopernikus hat als Erster die neue Weltsicht in Deutschland etabliert.Dürers astronomische Aktivitäten gliedern sich in zwei Phasen: In den 1490erJahren betrieb er im Anschluss an die heliozentrische Vermutung Sandro Botticellis ( Geburt der Venus ) Studien zur Venus, die eigene Beobachtungen umfassten (Kapitel 2). Anfang des 16. Jahrhundert mischte Dürer dann im Wettlauf um die Jupitermonde mit. Im Oktober 1501 stiess er mit Leonardo auf Ganymed, Kallisto und Europa (Kapitel 3: Salvator Mundi). Leonardo reichte seine Beobachtungen der inneren Monde in Leda und der Schwan nach (Kapitel 4). Die nachträgliche Bestätigung von Dürers Daten blieb der Melancholie von 1514 vorbehalten (Kapitel 5). Um 1510 würdigten die venezianischen Maler Giorgione und Tizian ihren grossen Landsmann Botticelli (Kapitel 6)
Beschreibung:Literatur: Seiten 139-141
Interessenniveau: 06, Professional and scholarly: For an expert adult audience, including academic research. (06)
Beschreibung:147 Seiten Illustrationen 21 cm
ISBN:3339132380
9783339132383