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Das Doppelleben des Vermeer
Guarnieri erzählt die Geschichte des Holländers Han van Meegeren, der seinen weltberühmten Landsmann Jan Vermeer (Vermeer van Delft) so kongenial zu imitieren vermochte, dass man fragen könnte, ob Meegeren (1889-1947) nur ein brillanter Fälscher oder schon eine Reinkarnation war. Zum Verhängni...
Gorde:
| Egile nagusia: | |
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| Beste egile batzuk: | |
| Formatua: | Liburua |
| Hizkuntza: | German |
| Argitaratua: |
München
: Kunstmann
, 2005
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| Gaiak: | |
| Notas de Autor: | Luigi Guarnieri. Aus dem Ital. von Maja Pflug |
| Gaia: | Guarnieri erzählt die Geschichte des Holländers Han van Meegeren, der seinen weltberühmten Landsmann Jan Vermeer (Vermeer van Delft) so kongenial zu imitieren vermochte, dass man fragen könnte, ob Meegeren (1889-1947) nur ein brillanter Fälscher oder schon eine Reinkarnation war. Zum Verhängnis wurde Meegerens bestes funktionierender Schwindel (bewusst zur Demaskierung des Kunstbetriebes initiiert) kurioserweise Reichsmarschall Göring, der sich für 1,65 Millionen einen vermeintlich echten Vermeer hatte andrehen lassen, für den sich nach Auflösung der Sammlung aber kein Voreigentümer vermitteln ließ. Guarnieri berichtet die skandalträchtige Fälschergeschichte zurückhaltend sachlich, bis ins Detail fachkundig; die offenkundige Mischung aus obskuren Manipulationen, das schon ans Kriminelle grenzende Geflecht aus Kunst und Kommerz richtet sich selbst. Das Buch ist so edel gedruckt wie ein Vermeer; schade, dass man es nicht auch noch animierend bebildern konnte. Kunstfreunde dürften dennoch aufmerken! (3) (Otto-Rudolf Rothbart) |
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| Deskribapen fisikoa: | 222 S. 22 cm |
| ISBN: | 3888973813 |
