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"Sonderbeauftragter des Führers" : der Kunsthistoriker und Museumsmann Hermann Voss (1884 - 1969)
Hermann Voss (1884-1969) gehört zu den profiliertesten deutschen Kunsthistorikern des 20. Jahrhunderts. Leipzig, Berlin, Wiesbaden und Dresden waren Stationen seiner Museumskarriere. Verbunden bleibt sein Name jedoch mit der Tätigkeit als Sonderbeauftragter Hitlers für das "Führermuseum&quo...
Gorde:
Egile nagusia: | |
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Formatua: | Thesis Liburua |
Hizkuntza: | German |
Argitaratua: |
Köln ; Weimar ; Wien
: Böhlau
, c2010
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Saila: | Studien zur Kunst
20 |
Gaiak: | |
Sarrera elektronikoa: | Inhaltstext Inhaltsverzeichnis Book review (H-Net) Rezension |
Antzeko dokumentuak: | Rezension:
Kunstmarkt und Karriere Rezension: [Rezension von: "Sonderbeauftragter des Führers", der Kunsthistoriker und Museumsmann Hermann Voss (1884 - 1969)] |
Notas de Autor: | Kathrin Iselt |
Gaia: | Hermann Voss (1884-1969) gehört zu den profiliertesten deutschen Kunsthistorikern des 20. Jahrhunderts. Leipzig, Berlin, Wiesbaden und Dresden waren Stationen seiner Museumskarriere. Verbunden bleibt sein Name jedoch mit der Tätigkeit als Sonderbeauftragter Hitlers für das "Führermuseum" in Linz. Dieses Buch untersucht erstmals detailliert das Leben und Wirken des Kunsthistorikers und seine Verstrickung in den nationalsozialistischen Kunstraub, die schon lange vor seiner Ernennung zum "Sonderbeauftragten für Linz" begann. Voss hatte bereits als Direktor der Wiesbadener Gemäldegalerie, deren Leitung er 1935 übernahm, im Sinne des NS-Staates agiert und von der Beschlagnahme jüdischen Eigentums profitiert. Konsequenzen sollten sich für ihn nach Kriegsende daraus nicht ergeben. Voss verstarb 1969 in München als geachteter Wissenschaftler und Gemäldeexperte Hermann Voss (1884-1969) gehört zu den profiliertesten deutschen Kunsthistorikern des 20. Jahrhunderts. Leipzig, Berlin, Wiesbaden und Dresden waren Stationen seiner Museumskarriere. Verbunden bleibt sein Name jedoch mit der Tätigkeit als Sonderbeauftragter Hitlers für das "Führermuseum" in Linz. Dieses Buch untersucht erstmals detailliert das Leben und Wirken des Kunsthistorikers und seine Verstrickung in den nationalsozialistischen Kunstraub, die schon lange vor seiner Ernennung zum "Sonderbeauftragten für Linz" begann. Voss hatte bereits als Direktor der Wiesbadener Gemäldegalerie, deren Leitung er 1935 übernahm, im Sinne des NS-Staates agiert und von der Beschlagnahme jüdischen Eigentums profitiert. Konsequenzen sollten sich für ihn nach Kriegsende daraus nicht ergeben. Voss verstarb 1969 in München als geachteter Wissenschaftler und Gemäldeexperte |
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Deskribapen fisikoa: | 516 S. 240 mm x 170 mm |
ISBN: | 9783412205720 |