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Parodie, Pastiche und Karikatur - Urheberrechte und ihre Grenzen : Eine rechtsvergleichende Untersuchung des deutschen und spanischen Urheberrechts
Cover; Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; 1. Kapitel: Einleitung; A) Einführung; B) Die Parodie im Rahmen der Wiederholungskunst; I. Die Tradition der Wiederholungskunst; II. Der Bruch mit der Tradition im Zeitalter der Moderne; III. Die Wiederbesinnung zur Wiederholungskunst in d...
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Main Author: | |
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Document Type: | Online Resource Book |
Language: | German |
Published: |
Frankfurt
: Peter Lang GmbH, Internationaler Verlag der Wissenschaften
, 2015
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Edition: | 0 ed (Online-Ausg.) |
Series: | Schriftenreihe zum Urheber- und Kunstrecht
v.15 EBL-Schweitzer |
Subjects: | |
Online Access: | Volltext Volltext Volltext Inhaltsverzeichnis |
Related Items: | Druckausg.:
Parodie, Pastiche und Karikatur - Urheberrechte und ihre Grenzen |
Summary: | Cover; Vorwort; Inhaltsverzeichnis; Abkürzungsverzeichnis; 1. Kapitel: Einleitung; A) Einführung; B) Die Parodie im Rahmen der Wiederholungskunst; I. Die Tradition der Wiederholungskunst; II. Der Bruch mit der Tradition im Zeitalter der Moderne; III. Die Wiederbesinnung zur Wiederholungskunst in der Postmoderne; C) Einführender Fall: TV-Total; D) Offene Fragen; E) Fragestellung der Arbeit; F) Methode der Untersuchung; G) Gang der Untersuchung; 2. Kapitel: Die Parodie im deutschen Urheberrecht; A) Grundlagen; I. Die wesentlichen Merkmale einer Parodie; 1. Die Nachahmung einer Vorlage 2. Der Kontrasta) Kontrast zur Vorlage bzw. dem Umfeld der Vorlage (direkte Parodie); b) Kontrast zu sonstigem Bezugsgegenstand (indirekte Parodie); 3. Die Erkennbarkeit der Vorlage und des Kontrastes; a) Erkennbarkeit der Vorlage; b) Erkennbarkeit des Kontrastes; c) Voraussetzung und Beurteilungsperspektive; aa) Der notwendige Bezug zu den Eigenheiten der Vorlage; bb) Die maßgebliche Beurteilungsperspektive; 4. Die humoristische Wirkung; II. Abgrenzung - Pastiche, Satire, Karikatur; 1. Nach der Vorlagengattung; 2. Nach der Vorlagenart; 3. Nach dem angegriffenen Bezugsgegenstand III. Exkurs: Das PlagiatIV. Zusammenfassung; B) Werkschutz; I. Freie Benutzung, 24 UrhG; 1. Sinn und Zweck; 2. Abgrenzung zu verwandten Rechtsfiguren; 3. Voraussetzungen nach 24 I UrhG; a) Benutzung des Werkes eines anderen und Schaffung eines neuen Werkes; b) Freie Benutzung des Originalwerks und Selbstständigkeit des neuen Werks; aa) Grundsätzliches zur Beurteilung der freien Benutzung; bb) Die ursprüngliche, bis heute unveränderte Auslegung durch die Rechtsprechung; cc) Grundsätzliche Probleme bei der Anwendung des 24 I UrhG auf die Parodie dd) Anpassung der Bewertungsmaßstäbe durch die Rechtsprechung - Abschwächung des Verblassensbegriffs(1) Erforderlichkeitskriterium; (2) Verblassen im uneigentlichen Sinne - innerer Abstand; (3) Innerer Abstand der Parodie durch antithematischen Bezug; (4) Gegenstand der antithematischen Behandlung nicht nur das Originalwerk; ee) Zustimmung zur Rechtsprechung und Sonderlösungen in der Literatur; (1) Berücksichtigung wirtschaftlicher Kriterien?; (2) „Freie Bearbeitung" nach 23 UrhG; c) Stellungnahme; 4. Ausnahme für Werke der Musik: der „starre Melodienschutz" nach 24 II UrhG a) Entstehungsgeschichteb) Rechtfertigung einer Sonderregelung für Melodien?; c) Die Melodie als Rechtsbegriff; d) Erkennbare Entnahme und Zugrundelegung; e) Stellungnahme; 5. Vereinbarkeit mit dem Dreistufentest; a) Anwendbarkeit des Dreistufentests auf 24 I UrhG; b) 1. Stufe: Bestimmter Sonderfall; c) 2. Stufe: Keine Beeinträchtigung der normalen Verwertung; d) 3. Stufe: Keine ungebührliche Verletzung berechtigter Interessen; II. Zitat, 51 UrhG; 1. Sinn und Zweck, Systematik; 2. Allgemeine Voraussetzungen nach 51 S. 1 UrhG; a) Zitatobjekt: Veröffentlichtes Werk b) Zitatsubjekt: Selbstständiges Werk Der Autor befasst sich mit den Schwächen des gegenwärtigen deutschen Urheberrechts hinsichtlich Parodie, Pastiche und Karikatur und entwickelt, ausgehend von der spanischen Parodieregelung, einen neuen Lösungsvorschlag. Entgegen ihrer langen Tradition werden die genannten Kunstformen im deutschen Urheberrecht nämlich nicht ausdrücklich geregelt. Daher kommen die Entlehnungsfreiheiten der freien Benutzung und des Zitatrechts zur Anwendung, die jedoch die Wesensmerkmale dieser Kunstformen nicht ermöglichen. In letzter Zeit werden zunehmend leistungsschutzrechtliche Vorlagen verwendet. Die bisher |
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Item Description: | Description based upon print version of record |
Physical Description: | Online-Ressource (1 online resource (216 p.)) |
ISBN: | 9783653054330 9783631662687 |