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Einblicke in den Handel mit Liebermann-Werken in der NS-Zeit : am Beispiel der Provenienzgeschichte des Gemäldes "Muschelfischer - Graue See"

Bei der Erforschung der Herkunftsgeschichte des Gemäldes „Muschelfischer – Graue See“ von Max Liebermann traten viele neue Aspekte zutage: Obwohl das impressionistische Werk, das 1915 von dem Leipziger Verleger Victor Klinkhardt dem Städtischen Museum Braunschweig gestiftet worden war, nicht unter...

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Published in:Regionaler Kunsthandel - eine Herausforderung für die Provenienzforschung?! (2022), Seite 192-213
Main Author: Wolff-Thomsen, Ulrike (Author, VerfasserIn)
Document Type: Online Resource Article
Language:German
Published: 2022
Online Access:kostenfrei
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Related Items:Enthalten in: Regionaler Kunsthandel - eine Herausforderung für die Provenienzforschung?!
Author Notes:Ulrike Wolff-Thomsen
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520 |a Bei der Erforschung der Herkunftsgeschichte des Gemäldes „Muschelfischer – Graue See“ von Max Liebermann traten viele neue Aspekte zutage: Obwohl das impressionistische Werk, das 1915 von dem Leipziger Verleger Victor Klinkhardt dem Städtischen Museum Braunschweig gestiftet worden war, nicht unter die Kriterien des NS-Verdikts „entartet“ fiel, war es gleichermaßen von der Diffamierung der künstlerischen Moderne betroffen. An seinem Beispiel wie an parallelen Fällen wird offenbar, dass die öffentlichen Museen seit 1935 eine große Bereitschaft zeigten, sich freiwillig von den „belasteten“ Werken zu trennen, und es eine hohe Nachfrage von Kunsthändlern und -sammlern gab. So wurde es von dem Hannoveraner Kunsthändler Erich Pfeiffer 1942 erworben, der es ungleich später weiterveräußerte. Mit hoher Wahrscheinlichkeit kann die Identität der Käuferin mit Edith Backhaus geklärt werden, die im Namen ihres Vaters, des in den Machenschaften des NS-Kunsthandels stark verstrickten Kunsthändlers Emil Backhaus, agiert haben wird 
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