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Helmuth Rinnebach: ein Kunsthändler im Einsatz für das Protektorat Böhmen und Mähren

Der Beitrag begibt sich auf eine Spurensuche zur Biografie des Kunsthistorikers Helmuth Rinnebach: 1891 in Hannover geboren und aufgewachsen, begann er, zunächst in München zu studieren. 1914 meldete er sich freiwillig zum Militär. Sein Studium setzte er nach dem Krieg fort. Nach dem Abschluss ve...

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Published in:Regionaler Kunsthandel - eine Herausforderung für die Provenienzforschung?! (2022), Seite 250-268
Main Author: Schmiegelt-Rietig, Ulrike (Author, VerfasserIn)
Document Type: Online Resource Article
Language:German
Published: 2022
Online Access:kostenfrei
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Related Items:Enthalten in: Regionaler Kunsthandel - eine Herausforderung für die Provenienzforschung?!
Author Notes:Ulrike Schmiegelt-Rietig
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520 |a Der Beitrag begibt sich auf eine Spurensuche zur Biografie des Kunsthistorikers Helmuth Rinnebach: 1891 in Hannover geboren und aufgewachsen, begann er, zunächst in München zu studieren. 1914 meldete er sich freiwillig zum Militär. Sein Studium setzte er nach dem Krieg fort. Nach dem Abschluss versuchte er, sich im Kunsthandel zu etablieren. Da dies langfristig nicht gelang, stellte er seine Expertise in den Dienst des NS-Regimes. Rinnebach kam als Offizier der Reserve der Schutzpolizei spätestens 1942 im sogenannten Protektorat Böhmen und Mähren zum Einsatz. Hier übernahm er im Auftrag des stellvertretenden Reichsprotektors Kurt Daluege die Leitung eines Einsatzstabes zur Bearbeitung der im „Protektorat“ beschlagnahmten Kunstgegenstände, der später unter dem Namen „Einsatzstab Rinnebach“ bekannt wurde. Vielfach wurden Kunstgegenstände aus den Beschlagnahmelagern verkauft. Wieweit Rinnebach konkret an diesem Handel mit beschlagnahmten Kunstwerken im Protektorat beteiligt war und ob er sich daran möglicherweise persönlich bereichert hat, kann jedoch anhand der bisher ermittelten Quellengrundlage nicht eindeutig festgestellt werden. Trotz der für die Kulturgüter Böhmens und Mährens folgenreichen Tätigkeit des Einsatzstabs Rinnebach liegen nur wenige Untersuchungen dazu vor. Biografische Studien fehlen bisher völlig, sie stellen aber angesichts des Handels mit den Kunstwerken für die Provenienzforschung unbedingt ein Desiderat dar. 
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