Andrea Fulvio über die antike Skulptur in Rom: De Capitolino Monte, et eius priscis ornamentis; de statuis et simulacris : aus: Andrea Fulvio, Antiquitates urbis (Rom 1527)

Der kurze aber gewichtige Abschnitt aus Andrea Fulvios "Antiquitates Urbis" (1527), den wir aufs neue herausgeben, übersetzen und kommentieren, beschreibt zunächst das Kapitol und hier hauptsächlich die Werke im Konservatorenpalast. Dann auch Statuen und andere Altertümer aus der ganze...

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Bibliographic Details
Main Author: Fulvio, Andrea (Author)
Other Authors: Echinger-Maurach, Claudia (Editor, Hrsg.)
Document Type: Online Resource Book
Language:German
Latin
Published: Heidelberg : Universitätsbibliothek der Universität Heidelberg , 2011
Series:Fontes 62
Subjects:
Online Access:kostenfrei
Author Notes:hrsg., übers. und kommentiert von Claudia Echinger-Maurach ...
Description
Summary:Der kurze aber gewichtige Abschnitt aus Andrea Fulvios "Antiquitates Urbis" (1527), den wir aufs neue herausgeben, übersetzen und kommentieren, beschreibt zunächst das Kapitol und hier hauptsächlich die Werke im Konservatorenpalast. Dann auch Statuen und andere Altertümer aus der ganzen antiken Stadt, wobei er besonderes Interesse für kolossale Figuren zeigt. Er verweilt auch des längeren bei den antiken Totenmasken. Am Ende tadelt der Autor stark die bedauerliche Praxis, im Altertum wie in der Neuzeit, Altertümer fortzuschaffen und zu verkaufen. Fulvios Quellen sind naturgemäß die noch erhaltenen Monumente, er verwertet aber auch Stellen aus antiken Schriftstellern, die er sorgfältig zitiert, ferner solche aus modernen wie Flavio Biondo und Francesco Albertini, die er jedoch benutzt, ohne ihre Namen zu nennen. Im ganzen eröffnet Fulvios Text Einblicke in den Feuereifer von Gelehrten der Renaissance, den Glanz des alten Rom in der Vorstellung wiedererstehen zu lassen.
The short, but substantial part of Andrea Fulvio's Antiquitates (1527) which we re-edit, translate and comment upon describes firstly the Capitol and here mainly the works of Ancient Roman art in the Palazzo dei Conservatori, secondly statues and other antiquities from all over the ancient town, and he does this with a special interest in colossal figures. He also dwells at length on ancient death masks. At the end he places much stress on the deplorable practice, ancient and modern, of removing and selling antiquities. His sources are, of course, still extant remains, but also carefully interpreted passages from ancient writers, which he quotes with much care and from modern authorities like Flavio Biondo and Francesco Albertini, whom he however exploits without naming them. On the whole Fulvio's text opens up perspectives into the ardent endeavour of Renaissance scholars to visually reconstruct the glory of ancient Rome.
Physical Description:Online-Ressource