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System und Methode : NS-Raubkunst in deutschen Museen

Seit 1938 gelangten immer mehr beschlagnahmte „Umzugsgüter“ von Geflüchteten in Berlin zur Versteigerung. Sowohl die Versteigerung der Kunstsammlung der verwitweten Marie Busch, geb. von Mendelssohn-Bartholdy im Jahr 1940 durch den allgemein öffentlich bestellten Versteigerer Gerhard Harms als au...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
VerfasserIn: Strelow, Irena (VerfasserIn)
Körperschaft: Hentrich & Hentrich (Verlag)
Dokumenttyp: Buch
Sprache:German
Veröffentlicht: Berlin : Hentrich & Hentrich , 2018
Ausgabe:1. Auflage
Schriftenreihe:Studien zur Provenienzforschung Band 3
Schlagwörter:
Online Zugang:Inhaltsverzeichnis
Inhaltsbeschreibung
Verantwortlich:Irena Strelow
Beschreibung
Zusammenfassung:Seit 1938 gelangten immer mehr beschlagnahmte „Umzugsgüter“ von Geflüchteten in Berlin zur Versteigerung. Sowohl die Versteigerung der Kunstsammlung der verwitweten Marie Busch, geb. von Mendelssohn-Bartholdy im Jahr 1940 durch den allgemein öffentlich bestellten Versteigerer Gerhard Harms als auch die „Verwertung“ von selektierter Kunst aus dem Eigentum des Warenhausbesitzers Georg Tietz durch den Kunstauktionator Hans W. Lange 1943 waren als „geschlossene Veranstaltung“ nur bestimmten Personengruppen zugänglich. In beiden Fällen zeigte sich, dass offenbar ein weiterer Profiteur, neben Hitlers Führermuseum Linz, das Privileg genoss, bereits vor den Versteigerungen das Wertvollste für sich zu beanspruchen: die Staatlichen Museen zu Berlin.
Beschreibung:Literaturverzeichnis: Seite 170-173
Beschreibung:180 Seiten Illustrationen, Faksimiles
ISBN:9783955652463
3955652467