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Der Kunsthandel in Hannover : Bezugsquelle für die Sammlung des Bomann-Museums Celle

Der folgende Beitrag schildert zum einen den Forschungsstand zur Provenienz der Ankäufe des Bomann-Museums auf dem Kunstmarkt in Hannover in den Jahren 1933 bis 1945, zum anderen gibt er einen Überblick über die Tätigkeit von sechs dort ansässigen Händlern und ihre Beteiligung am Handel mit NS...

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Bibliographic Details
Published in:Regionaler Kunsthandel - eine Herausforderung für die Provenienzforschung?! (2022), Seite 26-88
Main Author: Galler, Christopher M. (Author, VerfasserIn)
Document Type: Online Resource Article
Language:German
Published: 2022
Online Access:kostenfrei
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Related Items:Enthalten in: Regionaler Kunsthandel - eine Herausforderung für die Provenienzforschung?!
Author Notes:Christopher Manuel Galler
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520 |a Der folgende Beitrag schildert zum einen den Forschungsstand zur Provenienz der Ankäufe des Bomann-Museums auf dem Kunstmarkt in Hannover in den Jahren 1933 bis 1945, zum anderen gibt er einen Überblick über die Tätigkeit von sechs dort ansässigen Händlern und ihre Beteiligung am Handel mit NS-Raubgut. Nachdem das Bomann-Museum als vereinsgetragenes Museum stark unter den Auswirkungen der wirtschaftlichen Krisen der 1920er und frühen 1930er Jahre gelitten hatte, verbesserte sich seine Situation durch die Gründung einer Betriebsgesellschaft im Jahr 1938 deutlich. Die daran als Gesellschafter maßgeblich beteiligte Stadt Celle gewann mehr Einfluss, stellte das Museum aber auf eine bessere finanzielle Basis. Hierdurch war es gerade ab 1938 möglich, sowohl im überregionalen wie auch regionalen Kunsthandel in Hannover gezielt und in größerem Umfang Kulturgüter zu erwerben. Diese sollten zum einen der Einrichtung neuer Räume in einem erweiterten Museum diesen, zum anderen der Ausstattung des seit 1866 weitgehend seines vorherigen Inventars entkleideten Celler Schlosses. Die Erwerbungspolitik des Museums und die Provenienz der Ankäufe wird am Beispiel der Erwerbungen bei den folgenden sechs Kunst- und Antiquitätenhändlern untersucht: Emil Backhaus, Franz Lafaire, Aloys Menges, Erich August Nolte, Erich Pfeiffer und Karl von der Porten. Während bei Karl von der Porten für einen Teil der Ware ein Auktionskatalog vorliegt und eine eindeutige Ermittlung der Vorbesitzer möglich machte, fehlen im Fall der anderen Kunsthändler derartige Quellen. Insbesondere die Korrespondenz des Museums mit ihnen konnte noch zur Klärung weiterer Provenienzen beitragen. Für viele Objekte können aber bisher nur Zwischenergebnisse festgehalten werden. Besonders im Fall des Kunsthändlers Emil Backhaus besteht der Verdacht eines verfolgungsbedingten Entzugs der Objekte, da er durch seine gutachterliche Tätigkeit für die Devisenstelle in größerem Umfang in den Handel mit NS-Raubgut verwickelt war 
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