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Die Antiquitätenhändler Pfanneberg, Seligmann und Oberdorfer im Spiegel stadtgeschichtlicher Sammlungen in Südniedersachsen

In der Region Südniedersachsen werden die Sammlungen acht stadtgeschichtlicher Museen auf problematische Provenienzen untersucht. Bisher wurden unter anderem Objekte von drei Kunsthändlern näher erforscht. Zwei von ihnen, Henry Seligmann aus Hannover und Alexander Oberdorfer aus Augsburg, wurden...

Ausführliche Beschreibung

Gespeichert in:
Bibliographische Detailangaben
Veröffentlicht in:Regionaler Kunsthandel - eine Herausforderung für die Provenienzforschung?! (2022), Seite 232-248
VerfasserIn: Riemenschneider, Christian (VerfasserIn)
Dokumenttyp: Online-Ressource Aufsatz
Sprache:German
Veröffentlicht: 2022
Online Zugang:kostenfrei
kostenfrei
Bibliogr. Hinweis:Enthalten in: Regionaler Kunsthandel - eine Herausforderung für die Provenienzforschung?!
Verantwortlich:Christian Riemenschneider
Beschreibung
Zusammenfassung:In der Region Südniedersachsen werden die Sammlungen acht stadtgeschichtlicher Museen auf problematische Provenienzen untersucht. Bisher wurden unter anderem Objekte von drei Kunsthändlern näher erforscht. Zwei von ihnen, Henry Seligmann aus Hannover und Alexander Oberdorfer aus Augsburg, wurden in der NS-Zeit als Juden verfolgt. Der Händler Georg Pfanneberg gehörte hingegen nicht zum Kreis der Verfolgten. Pfanneberg kannte Henry Seligmann seit Jahrzehnten und wirkte nach dessen Tod im Juni 1933 zunächst als eine Art Geschäftsführer im Unternehmen von Seligmann. Bevor dessen Witwe 1939 unter Verfolgungsdruck das Land verließ, erwarb Georg Pfanneberg die Münzsammlung ihres Mannes. Pfanneberg betrieb in den Kriegsjahren weiterhin einen Münzhandel und wurde damit sehr vermögend. Die Umstände der Erwerbungen der südniedersächsischen Museen bei Seligmann, Oberdorfer und Pfanneberg sowie die Geschäftsgeschichte und Biografien der drei Händler werden im folgenden Beitrag näher vorgestellt.
Beschreibung:Illustrationen
ISBN:9783985010929