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„Ich werde aber weiter sorgen“ : NS-Raubkunst in katholischen Kirchen

Die Geistlichen der katholischen Salvatorkirche in Berlin nutzten bei der Ausstattung der Kirche von 1933 bis 1945 ihre Verbindungen zur „Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst“ in München und zu dem bis heute unbekannten Kunsthändler Rudolf Sobczyk. Er handelte anfangs mit Objekten aus Not...

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Библиографические подробности
Главный автор: Strelow, Irena (Автор, VerfasserIn)
Соавтор: Hentrich & Hentrich (Verlag)
Формат: Thesis
Язык:German
Опубликовано: Berlin : Hentrich und Hentrich Verlag Berlin , 2017
Редактирование:1. Auflage
Серии:Studien zur Provenienzforschung Band 2
Предметы:
Online-ссылка:Inhaltsverzeichnis
Авторские замечания:Irena Strelow
Описание
Итог:Die Geistlichen der katholischen Salvatorkirche in Berlin nutzten bei der Ausstattung der Kirche von 1933 bis 1945 ihre Verbindungen zur „Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst“ in München und zu dem bis heute unbekannten Kunsthändler Rudolf Sobczyk. Er handelte anfangs mit Objekten aus Notverkäufen und später aus Beschlagnahmen und dem „ans Reich verfallenem Eigentum“ der deportierten Juden. Sobczyk profitierte von einem Netzwerk des Berliner Kunsthandels, zu welchem vor allem die mit Arbeitsverbot belegten jüdischen Kommissionäre und Kunsthändler zählten, deren Nähe er gezielt suchte. Als sein Geschäftslokal im Wedding 1943 durch den Luftangriff der Alliierten zerstört wurde, betrieb er seinen Handel bis Kriegsende an neuem Standort: in der Synagoge am Kottbusser Ufer.
Примечание:Arbeitstitel der Dissertation: NS-verfolgungsbedingt entzogenes Kulturgut in katholischen Kirchen
Объем:291 Seiten Illustrationen 23.3 cm x 16 cm
ISBN:3955652076
9783955652074